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Das Snapback-Cap ist eine Art Schirmmütze, die aus Amerika stammt. Der Name ist mit Sicherheit auf seine Entstehungsgeschichte zurückzuführen. Das Cappy verfügt über einen flachen Schirm und kann mithilfe einer Lasche auf der Rückseite individuell angepasst werden. Wir werfen einen Blick auf seine Herkunft, bevor wir dir die Besonderheiten eines Snapback-Basecaps vorstellen. Auf geht's!
Auch wenn der Name englisch klingt, bedeutet das nicht, dass das Cap aus dem Land von Onkel SAM stammt. Die wortwörtliche Übersetzung des Wortes Snapback entschlüsselt zumindest einen Teil des Begriffs. „Snap“ bedeutet Druckknopf und „back“ hinten. Das Schließsystem hat der Schirmmütze also seinen außergewöhnlichen Namen verliehen. Dies ist also ein Cap, das sich von anderen Cappys dadurch unterscheidet, dass es mit Druckknöpfen am Hinterkopf geschlossen wird. Selbst wenn es bei jungen Leuten offensichtlich sehr beliebt ist, scheinen Erwachsene nicht sehr begeistert davon zu sein. Ein Detail, das ihm zur Berühmtheit verholfen hat, ist das Pattensystem. Ein kleines Detail reicht aus, um sich von der Masse abzuheben und etwas Besonderes zu sein.
Wenn wir seine Geschichte betrachten, stellen wir fest, dass dieses Cappy seit den 1930er Jahren im Trend liegt. Ein professioneller Baseballspieler namens Babe Ruth tauchte auf dem Spielfeld auf und trug sie bei jedem Match. Nachdem er seine Fans begeistert hatte, folgten sie dem Spieler ins Stadion und taten es ihm gleich. War das abgesprochen oder ein neuer Trend? Eines ist sicher: Alle waren sich einig und wollten sie tragen. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich dieser ungewöhnliche Trend auch auf andere Bereiche des Sports wie Eishockey und American Football. Dieses Phänomen setzte sich fort und überzeugte in den 80er und 90er Jahren urbane Musiker. Es eroberte die Herzen einer ganzen Generation.
Der ganz große Boom dieser Caps mit flachem Schirm stellte sich schließlich im Jahr 2012 ein. Im Grunde waren es die Rapper, die das Cap als erste wieder ins Rampenlicht stellten. Seitdem ist es wieder zum Modeaccessoire auf der Straße geworden, ein fester Bestandteil der Streetwear-Mode und Freestyle-Kleidung.
Die ursprünglichen Träger dieser Schirmmütze waren Baseballspieler. Im Laufe der Jahre hat sich das Basecap bei Fans zum Symbol der Verbundenheit und Unterstützung ihrer Lieblingsmannschaft gewandelt und ist heute bei verschiedenen Sportarten zu finden. Die Leidenschaft begann beim Baseball, landete beim Basketball und erreichte schließlich auch die Hockeyspieler. Das begehrte Cappy der Sportler liegt voll im Trend und ist heute in sämtlichen Variationen hinsichtlich Farbe, Design und Logo (jede Mannschaft hat ihr eigenes) erhältlich. Mithilfe von Snapback-Caps haben die Teams eine Möglichkeit, ihren Stil, ihre Werte und ihr Markenimage zum Ausdruck zu bringen.
Das Snapback-Cap ist vielseitig hinsichtlich Form, Material, Größe und Farben, wobei es nicht an Kreativität bei der Produktion mangelt. Heute finden wir viele Caps, die das Symbol von Marken mit unterschiedlichen Logos tragen.
Das Snapback-Cap und der Sport ergänzen sich hervorragend. Selbst diejenigen, die keinen Sport mögen oder Spaß daran haben, finden in der Modewelt maßgeschneiderte Snapback-Caps, die zu ihrem Look und Outfit passen. Es ist allgegenwärtig. In diesem Bereich mangelt es nicht an Kreativität. Verschiedene kulturelle Veranstaltungen dienen den Designern als Inspiration, um das jeweilige Markenimage zu präsentieren und die Logos über dem Schirm auf dem Kopf der Besucher zu platzieren.
Das Snapback-Cap wurde zwar in den Vereinigten Staaten geboren, ist heute aber ein weltweit geschätztes Accessoire, das gerne getragen wird. Dieses Cap wird weiterhin im Blickpunkt stehen, da es mehr als eine Generation begeistert hat. Junge Leute, Fußballer, Basketballspieler, Rapper, Filmschauspieler, Kinder, Erwachsene, Bekleidungshersteller und Modedesigner: Heute kann sich jeder mit dieser zeitlosen und markanten Schirmmütze sehen lassen, die zu einem unverzichtbaren Accessoire geworden ist.
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